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Katzen Einleitung

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Muschmusch
Geboren am 17.04.89 - Verstorben am 30.11.07


    Hier eine kleine Einleitung über Katzen

    Katzen sind sehr individuelle (manchmal eigensinnige) Lebewesen die eine artgerechte Haltung
    und Pflege benötigen.Vor der Anschaffung sollten Sie sich genau informieren was auf Sie
    zukommt. Diese Internetseite kann nur einen groben Überblick verschaffen. Deshalb empfehlen
    wir die Anschaffung eines entsprechenden Buches bzw. Ratgebers.Was Ihre Katze gern mag müssen
    Sie ausprobieren. Handelsübliches Nass- oder Trockenfutter ist grundsätzlich gut geeignet.
    Für empfindliche Tiere gibt es Spezialfutter, fragen Sie Ihren Tierarzt. Für Katzenbabys
    sollte entsprechendes Baby- / Kittenfutter verwendet werden. Magen und Darm der Katze sind
    für viele kleine Mahlzeiten ausgelegt (Mausportionen).
    Deshalb sollten die Tiere immer die Möglichkeit haben Zwischenmahlzeiten einzunehmen.  
    Stellen Sie deshalb einen immer gefüllten Napf mit Trockenfutter an den Fressplatz.
    Bei Katzenbabys sind viele kleine Mahlzeiten zwingend notwendig!
    Wird Ihre Katze zu dick, können Sie kalorienreduziertes Indoor - oder Diätfutter verwenden.

    Hinweis:

    Zum Winter fressen sich die Tiere oft etwas Winterspeck an, dieser verschwindet im Frühjahr
    meist wieder. Als Getränk gibt es nur Wasser. Bitte einen immer gefüllten Napf mit Wasser an
    den Fressplatz stellen. Milch ist kein Getränk sondern Nahrung. Da einige Katzen Milch nicht
    vertragen (bekommen Durchfall) sollte sie, wenn überhaupt, nur in kleinen Mengen gegeben
    werden.

    Wichtig

    Teebaumöl ist Gift für Katzen!
    Niemals rohes Fleisch füttern, da es oft mit Salmonellen belastet ist. Außerdem können dadurch
    noch einige andere tödliche Krankheiten übertragen werden. Das Virus der besonders gefährlichen
    Aujezkyschen Krankheit kommt oft in rohem Schweinefleisch vor. Zunehmend aber auch in anderen
    Fleischsorten, wenn diese beim Metzger nebeneinander liegen oder mit demselben Messer
    geschnitten werden. Für Menschen ist die Krankheit ungefährlich, für Hunde und Katzen ist sie
    jedoch innerhalb von wenigen Tagen tödlich. Auch anbraten oder kurz abkochen hilft nicht,
    das Fleisch muss gut durchgebraten oder durchgekocht sein.
    Katzen können sich nicht allein vom Mäusefangen ernähren, sie brauchen regelmäßig Futter
    und Wasser.

    Katzentoilette

    Einige Katzen mögen keine Toiletten mit Deckel. Andere stören sich nur an Deckeln mit Klappen.
    Was Ihre Katze mag, müssen Sie ausprobieren. Hilfreiche Hinweise finden Sie auch unter
    Katzenstreu aus dem Fachhandel Sägemehl kann giftige Holzschutzmittel enthalten. Torf,
    Papier und Sägemehl bleibt an den Pfoten kleben und wird dann in der Wohnung verteilt.

    Spielzeug

    Bälle, Spielmäuse, etc. Es sollte darauf geachtet werden, dass Spielzeug nicht mit echtem
    Fell bezogen ist. Die Tiere spielen auch gern mit Korken, Federn, Baumrinde, Tannenzapfen, etc.
    Kratzmöglichkeiten Kratzbaum, Kratzecke, etc.
    Bietet man Katzen, die in der Wohnung leben keine Möglichkeit an, ihre Krallen zu wetzen,
    so tun sie dies ersatzweise an Polstergarnituren oder Tapeten. Kratzen ist ein Grundbedürfnis,
    deshalb helfen auch strafen nichts! Das Abschneiden der Krallen ist sinnlos. Je öfter sie
    geschnitten werden, desto schneller wachsen sie nach. Außerdem hören die Katzen auch dadurch
    nicht auf zu kratzen.
    Wenn Ihre Katze an der falsche Stelle kratzt, sollten Sie sie vorsichtig nehmen, zu dem
    Kratzbaum bringen, und dann ihre Pfoten sanft über die Kratzfläche führen. Die Katze merkt sich
    dann wo sie kratzen soll. Allerdings kann es auch sein, das die Katze meint, dass der Kratzbaum
    an der falsche Stelle steht. Dann hilft nur umstellen.

    Zeit für die Katze

    Die Gegenwart und Zuneigung Ihrer Bezugsperson ist für Katzen so wichtig wie Wasser und Nahrung.
    Eine weitere Katze
    Eine Einzelkatze langweilt sich schnell wenn ihre Besitzer nur wenig zu Hause sind oder wenn sie
    nur in einer Wohnung gehalten wird. Die Tiere leiden darunter oft so sehr, dass sie unsauber
    werden. Katzenbabys brauchen immer einen gleichartigen Ansprech- und Spielpartner.

    Flohkamm und Bürste

    Wenn nach dem Bürsten mit dem sehr feinen Flohkamm kleine schwarze Punkte auf dem Kamm
    zurückbleiben hat die Katze Flöhe. Der Tierarzt hat die richtigen Mittel dagegen. Katzen haben
    von Natur aus eine starke Neigung zur Sauberkeit. Daher kümmern sie sich in der Regel von
    selbst um ihre Körperpflege. Manche Katzen mögen es aber auch sehr gern, oder lassen es sich
    zumindest gefallen, wenn man sie bürstet oder kämmt. BeiKurzhaarkatzen reicht es schon,
    wenn die sie einmal pro Woche gebürstet werden. Langhaarkatzen müssen dagegen regelmäßig
    (am besten täglich) gebürstet werden, da sonst ihr Fell verfilzt.

    Zehn Gebote für Katzenhalter  

    Katzenhaltung bedeutet die Übernahme von Verantwortung und täglichen Arbeitsleistungen ein ganzes
    Katzenleben lang. Katzen benötigen laufend Pflege und Liebe um gesund auf zuwachsen und auch
    weiterhin ein zufriedenes Leben zu führen. Halte erst Katzen, wenn Du Dich über ihre Bedürfnisse,
    ihre Gemütsregungen, kurz,  ihre Lebens - und Wesensbedingungen gründlich informiert hast.
    Nur dann wird die Katze zu einer harmonischen Lebensgemeinschaft und empfundener Freude auf
    beiden Seiten. Halte keine Katze, wenn Dir nie der Gedanke kommt, womit Du ihnen eine
    besondere Freude machen kannst. Sie schätzen Abwechslung und Anregung, genau wie wir.Die Katze
    spricht mit ihrem gesamten Körper mit uns. Ihre Augen, Ohren, Schwanz, Blicke, Bewegungen und ihre
    Stimme sind ihre Kommunikationsmittel. Man benötigt viel Zeit, um sie zu verstehen. Halte niemals
    Katzen als Spielzeug. Da sie, wie wir auch, Schmerz und Leid empfinden. Als Mitgeschöpf sollten wir
    ihnen die gleiche Achtung wie uns selbst entgegen bringen. Eine Katze benötigt, wie wir auch, Luft,
    Wärme und Bewegung, sowie im Idealfall einen artgleichen Sozialpartner. Zur Gesunderhaltung und
    der Sicherung ihres Wohlbefindens gehört auch der regelmäßige Besuch beim Tierarzt. Überlasse die
    Katze niemals sich selbst. Streunende Katzen, die schlecht gefüttert und nicht kastriert sind,
    haben nichts mit verantwortungsvoller Tierliebe zu tun. Habe Ehrfurcht vor dem Mitgeschöpf Katze.
    Denn auch sie hat ein Recht auf ein langes, glückliches Leben von unter Umständen 20 Jahren.
    Sei ihr ein treuer Lebensgefährte und kein egoistischer Lebensabschnittspartner.  

    Impfungen + Ungezieferschutz

    Wenn eine neue Katze in Ihr Haus kommt, sollten Sie sie unverzüglich von einem Tierarzt
    untersuchen lassen. Nur wenn Sie genau wissen, dass der Vorbesitzer die Katze entwurmt, entfloht,
    von Milben und Würmern befreit und geimpft hat, können Sie darauf verzichten. Lassen Sie
    sich bitte den Impfpass geben. Auch Katzenbabys haben oft schon Flöhe, Milben, Zecken und Würmer.
    Bei Freigängern sind regelmäßig vorbeugende Maßnahmen gegen Flöhe, Milben, Zecken und Würmer
    (alle 3 bis 6 Monate) sowie Impfungen (jährlich) erforderlich - bitte fragen Sie Ihren Tierarzt.

    Was tun im Notfall

    Trotz der Notfallsituation sollte der Tierhalter ruhig und besonnen bleiben Der Tierhalter sollte
    sich vor Bissen und Kratzen des Tieres schützen. Bei Schmerzen können Tiere   auch die ihnen
    vertrauten Personen verletzen. Der Patient muss während des Transports sicher fixiert werden
    Erste-Hilfe-Maßnahmen müssen auf der Fahrt unter Umständen fortgesetzt werden Hervorziehen der
    Zunge (Vorsicht vor Bissverletzungen) Offensichtliche Wunden mit sauberen, feuchten Tüchern
    abdecken Verhinderung von Kratzen und Lecken der verletzten Stellen

    Bei Verbrennungen:

    Abduschen mit kaltem Wasser

    Bei Hitzschlag:

    Abdecken mit feuchten Tüchern und Verbringen des Patienten an einen kühlen OrtHier noch ein paar
    Fachbegriffe (die meine Tierärztin mit mir zusammen gestellt hat)

    Abstrich: Probeentnahme von Schleimhäuten.

    Adspection: Betrachtung

    Aerosol: Ist zur Inhalationstherapie geeignetes Arzneimittel,das flüssige Stoffe in
                    feinstverteilter Form enthält.

    Alopezie: Ist Haarlosigkeit

    Antidot: Ist ein Gegenmittel bei Vergiftung

    Antidot: Für Katzen tödliche Viruskrankheit

    Bezoare: Haarverballungen, die im Magen entstehen, wenn die Katze Haare bei der Fellpflege  
             verschluckt. Normalerweise erbricht das Tier sie wieder. Wenn es ihm nicht gelingt,
             können die Bezoare den Darm blockieren.Es kommt zu Verstopfungen, apathischem Verhalten,
             Erbrechen, Appetitlosigkeit. In leichteren Fällen hilft ein halber Teelöffel Paraffinöl.
             Tritt keine Besserung ein, muss die Katze zum Tierarzt gebrachte werden

     Borreliose: Infektion, die durch Zecken übertragen wird.

     Breitbandantibiotikum: Wirkt gegen viele Bakterienarten.

     Chlamydien: Spezielle Bakterienart, die schnupfenähnliche Erkrankungen verursachen kann.

     Chromosomen: Die Katze hat 38 Chromosomen, die in allen Körperzellen paarig angelegt und Träger
                  der Erbanlagen (Gene) sind. Es gibt 18 homologe (gleiche) Chromosomenpaare. Die beiden
                  verbleibenden Chromosomen tragen die Gene für die Geschlechtsmerkmale.

     Fettleber: Vermehrte Fetteinlagerung in der Leber. Normale Fetteinlagerung bildet einen gewissen
                Schutz gegen Gifte. Das Fett lagert die Gifte ein und schützt somit die Leberzellen.
                Zuviel Fett dagegen führt zu einer Dauerbelastung des Organs.
                Es kommt zu einer fettigen Degeneration der Leber.

     Fieber:  Die normale Körpertemperatur der Katze liegt bei 37,8 bis 39,2° C. Fieber hat die Katze
                  also erst ab   39,3°C.

     Flotation: Aufschwemmung von Wurmeiern aus Kotproben zur Diagnostik.

     Fungizide: Pilztötende Mittel.

     Kastration: Entfernen der Keimdrüsen, beim Kater der Hoden, bei der Katze der Eierstöcke. Durch
                 die Kastration fallen Geschlechtstrieb und Sexualverhalten weg, und die Tiere können
                 sich nicht mehr fortpflanzen.

     Knickschwanz: Er entsteht durch eine Fehlbildung des Schwanzwirbels. Früher galt er als Wahrzeichen
                   der Siamkatzen. Heute gilt der Knickschwanz als schwerer Fehler und bedeutet
                   Zuchtausschluss.

     Kotflotation: Aufschwemmung von Wurmeiern aus Kotproben zur Diagnostik

     Krankenversicherung:  

     Schon seit mehreren Jahren bieten Versicherungsgesellschaften auch Krankenversicherungen für
     Katzen an. Übernommen werden Tierarztkosten bis zu 80%. Auch vorbeugende Maßnahmen wie
     Impfung oder Entwurmung werden teilweise übernommen. Die Tiere dürfen beim Abschluss der
     Versicherung nicht älter als 5 Jahre sein und können ab dem 4. Lebensmonat versichert werden.

     Maskenkatzen: Die dunkle Gesichtszeichnung einer Katzenrasse nennt man Maske. Sie hebt sich
                                deutlich vom übrigen Fell ab. Beispiele dafür sind Siamkatze,
                                Birma und Colourpoint ? Perser.


     Metastasen: Auftreten von Tumoren an verschiedenen Stellen des Körpers, die sich von einem
                           Primärtumor angesondert haben.

     Milchtritt: Jungkätzchen, die noch von der Mutter gesäugt werden, kneten mit Hilfe ihrer
                 Vorderpfoten das Gesäuge der Mutter, um deren Milchfluß anzuregen. Erwachsene Katzen
                 behalten dieses »Treteln« auch bei, um z.B. »ihrem« Menschen ihr
                 Wohlbefinden auszudrücken.

     Mutation: Plötzlich auftretende Änderung der Erbsubstanz, durch die z.B. Farbe, Haarkleid oder
               Wuchsform der Katze verändert wird. Die Erbanlage kann an die Nachkommen weitergegeben
               werden.

     Panleukopenie: Starker Abfall der weißen Blutkörperchen im Blut. Bezeichnung für »Katzenseuche«.

     Paramunitätsinducer: Stoffe, die die unspezifische Abwehr gegen Krankheitserreger steigern
                          (werden z.B. bei der Behandlung von Leukose eingesetzt.)

     Progestagen: Ein Geschlechtshormon, das eingesetzt wird, um die Rolligkeit zu unterdrücken.

     Pyodermie: Bakteriell bedingte Hautentzündung.

     

     Und usw. und usw. es gibt auf jedenfalls noch einige viele Fachbegriff,
     aber alles weiß ich auch nicht.

     Ich hoffe es hat Ihnen auch gefallen und ich konnte ein bisschen helfen.
 

 

 

 

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